Weihnachtslieder gehören ins Schulgesetz – völlig logisch oder?
Am 19. Januar 2025 lud die SP Bezirk Baden zusammen mit der SP Stadt Baden zum Neujahrsanlass im Rebstock ein. Dabei wurden insbesondere die Neumitglieder willkommen geheissen. Den Mitgliedern wurde die Umweltverantwortungsinitiative vorgestellt und es wurde einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2024 im Grossen Rat gewagt.
Die Umweltverantwortungsinitiative verlangt, dass wirtschaftliche Tätigkeiten nicht mehr Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, als für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen erlaubt ist. Dieses Ziel soll mit Massnahmen erreicht werden, die im In- und Ausland sozialverträglich sind. Die Initiative setzt eine Frist von zehn Jahren: Ab dann darf die durch den Konsum in der Schweiz verursachte Umweltbelastung die Grenzen der Belastbarkeit der Erde gemessen am Anteil der Schweiz an der Weltbevölkerung nicht mehr überschreiten. Der Initiativtext lässt die genauen Massnahmen zur Umsetzung, wie Vorschriften, Verbote und Anreize für einen umweltverträglicheren Konsum, offen. Wegen der kurzen Frist dürften einschneidende Instrumente notwendig sein. Darüber hinaus gab uns am Sonntagabend, 19.02. im Rebstock Rafaela Hellwig noch weitere Auskünfte und es gab eine angeregte Diskussion darüber, wie es sein kann, dass so wenige reiche Menschen so viel Schadstoffe verursachen können. Mit roten, gelben und grünen Karten prüfte Alain Burger, Mitglied der Kommission für Bildung, Kultur und Sport und Grossrat unser Wissen über den neu zusammengesetzten Grossen Rat. Es wurde viel gelacht und noch häufiger beschlich uns ein leiser Unmut über das Gehörte.
Am Feuer bei Punsch und Glühwein und Marronis wurde weiter gefachsimpelt und einander ein gutes Jahr gewünscht. Die grosse Anzahl der Anwesenden hat den Vorstand der SP Bezirk Baden und das Präsidium der SP Baden enorm gefreut. Wir danken dem Rebstockteam für den Raum und die Vorbereitung und das uns entgegengebrachte Vertrauen.